7 Tipps zur Vorbeugung und Behandlung von Strahlfäule bei Pferden

Strahlfäule beim Pferd – Ursachen, Symptome, Behandlung & Vorbeugung

Was ist Strahlfäule bei Pferden?

Pferdehuf mit Strahlfäule – Vorbeugung mit Zeolith

Wer kennt es nicht? Der Schnee ist geschmolzen, die Pferde kommen nach einer langen Boxensaison endlich wieder auf die Koppel – und der Boden ist vom Tauwetter aufgeweicht. Oder sie stehen schon im matschigen Frühjahrsauslauf, wo Nässe und Schlamm den Huf stark beanspruchen. Genau in solchen Situationen hört man oft: „Mein Pferd darf nicht im Schlamm stehen, sonst bekommt es Strahlfäule.“

STEINKRAFT Zeolith für Pferde Blog: Pferde im Herbst - Tipps für Vorbeugung von Strahlfäule

Auch im Herbst ist das Risiko hoch: Mit den kürzer werdenden Tagen und den vielen Regenschauern verwandeln sich Weiden schnell in feuchte, matschige Flächen. Laub, Mist und dauerhafte Nässe bilden ein ideales Milieu, in dem sich Bakterien vermehren und den Hufstrahl angreifen können. Kein Wunder also, dass Strahlfäule beim Pferd zu den häufigsten Huferkrankungen zählt.

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Ob im Frühling oder Herbst – überall dort, wo Feuchtigkeit und mangelnde Stallhygiene zusammentreffen, steigt die Gefahr für Strahlfäule. Deshalb ist es wichtig, die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten zu kennen und rechtzeitig vorzubeugen, damit die Hufe deines Pferdes gesund bleiben.

In einer Querschnittsstudie mit 942 Pferden in den Niederlanden litten 85 % an mindestens einer Hufkrankheit. Am häufigsten wurde Strahlfäule (engl. thrush) festgestellt – bei 45 % der untersuchten Pferde.
(Holzhauer et al., 2017, Preventive Veterinary Medicine, DOI: 10.1016/j.prevetmed.2017.02.013

Definition Strahlfäule nach Litzke:

„Unter Strahlfäule versteht man die Zersetzung und allmähliche Umwandlung des Strahlhorns in eine schmierige, übelriechende, missfarbene Masse durch Fäulniserreger.“ 
(Definition aus „Der Huf“ von F.-L. Litzke)

Symptome – so erkennst du Strahlfäule

Hufe mit Strahlfäule - Zeolith ist eine gute Vorbeugung

Man erkennt die Strahlfäule an tiefen Strahlfurchen und dem fauligen Gestank, der beim Hufauskratzen frei wird. Ausgelöst wird sie durch Fäulniserreger, die überall im Boden vorkommen und in kleine Verletzungen des Strahlhorns eindringen.

Unter Luftausschluss führen sie dann zur Zersetzung des Strahls und im schlimmsten Fall zu einer Entzündung der Ballen und der Huflederhaut. Gerade im Frühjahr scheinen viele Pferde davon betroffen.

  • Typischer fauliger Geruch aus dem Huf
  • Schwarzes, zerfressenes Horn in den Strahlfurchen
  • Schmerzempfindlichkeit beim Auskratzen
  • In schweren Fällen: Lahmheit

Was ist die Hauptursache bei Strahlfäule?

  • Ein geschwächtes Immunsystem und ein nicht optimal arbeitender Stoffwechsel müssen unserer Meinung nach als Hauptursache gesehen werden.

  • Folglich begünstigen einige Faktoren, die im Winter zusammenkommen, die Strahlfäule: Bei wenig Bewegung und langem Rumstehen in der Box ist die Selbstreinigung durch den kaum arbeitenden Hufmechanismus eingeschränkt.

  • Außerdem sammelt sich Ammoniak aus dem Urin in nassem Einstreu und auf nassen Böden auf der Koppel. Dieses wirkt als Lauge, greift das Strahlhorn an und bietet den Bakterien zusätzlichen Raum. Füllen sich die Pferdehufe nun mit Dreck, dringt die Luft nicht mehr bis zum Strahl vor und die Fäulnisbakterien haben das ideale Milieu und zersetzen den Strahl.

Es sind viele verschiedene Mittelchen, teils basierend auf starken chemischen Produkten, auf dem Markt, die Strahlfäule bekämpfen sollen.

Wie können wir Strahlfäule vorbeugen?

Es lohnt sich, auf gewisse alltägliche Aspekte der Haltung zu achten:

  1. Trockene, ammoniakfreie Ställe,
  2. abgemistete Koppeln und
  3. tägliche Hufpflege sind das A und O, um Strahlfäule zu verhindern.
  4. Kommt es dennoch zu Strahlfäule, empfiehlt es sich, dass der Hufpfleger/-schmied alle fauligen Stellen am Strahl gründlich wegschneidet.
  5. Tägliches Ausspülen mit Wasser schadet dem Huf nicht. Es wäscht die Fäulniserreger und den Ammoniak weg.
  6. Danach sollten die Hufe aber gut getrocknet werden und nicht eingefettet werden, da der Sauerstoff sonst nicht bis in die tiefsten Stellen vordringt.
  7. Natürlich sollen die Pferde trotz des Schlamms täglich auf die Koppel gehen. Aber vielleicht kann der Pfleger oder die Stallkollegin Schnell die Hufe abkratzen, wenn man selbst nicht dazu kommt.

Huforthopäde Armin Eberle bearbeitet im Video einen Huf mit Strahlfäule. Nach dem sauberen Ausschneiden nutzt er das Zeolith Hufpuder von STEINKRAFT.

 

"Die Wirksamkeit des Hufpuders wird zusätzlich noch unterstützt durch  das Zufüttern von Zeolith. Denn ich erlebe oft, dass vielen Pferdebesitzern gar nicht klar ist, dass man an den Hufen erkennen kann, wenn etwas nicht mit dem Säure-Basen-Haushalt stimmt. Und Zeolith als Einstreu empfehle ich sowieso vorbeugend."

Empfehlung der Huf-Expertin Martina Wimmer aus Kitzbühel 💛

 

Hausmittel zur Behandlung von Strahlfäule: Überblick

Es gibt zahlreiche Hausmittel, die bei Strahlfäule eingesetzt werden können. Die folgende Übersicht zeigt Wirkung, Anwendung und Vorteile auf einen Blick. Für die Überblicksleser in Tabelle. Anschliessend beschreiben wir die Hausmittel mehr im Detail.

Hausmittel Wirkung Anwendung Besonderer Vorteil
Essiglösung Antibakteriell, desinfizierend 1:1 mit Wasser verdünnen, täglich auf betroffene Stellen geben Reguliert das Milieu im Huf
Kochsalzlösung Antibakteriell, austrocknend 1 EL Salz in 1 L warmem Wasser, Huf ausspülen Einfach & kostengünstig
Teebaumöl Antiseptisch, antibakteriell, fungizid Einige Tropfen (verdünnt) mit Wattepad auftragen In Kombination mit Zeolith besonders wirksam
Betaisodona / Jod Stark desinfizierend, austrocknend Sparsam auftragen, nur in Absprache mit Tierarzt Wirkt zuverlässig bei starker Infektion
Zucker-Jod-Paste Zucker entzieht Bakterien Feuchtigkeit, Jod desinfiziert 3 Teile Zucker + 1 Teil Jod, 1–2x täglich auftragen Zieht Fäulnis effektiv aus dem Strahl
Kokosöl Antibakteriell, schützend, pflegend Dünn auf gereinigte Hufstelle auftragen Hält den Strahl geschmeidig
Knoblauchpaste Antibakteriell, antiviral, fungizid Frischen Knoblauch zerdrücken, auftragen, nach einigen Minuten abwaschen Natürliche „Allzweckwaffe"
Zinkoxid-Salbe Desinfizierend, fördert Heilung Direkt auf betroffene Stellen auftragen Schützt Horn vor äußeren Einflüssen
Zahnpasta Antibakteriell, leicht austrocknend, reinigend Dünn auftragen, einmassieren, nach einigen Minuten auswaschen Praktisch & schnell verfügbar
Zeolith Saugstark, bindet Feuchtigkeit & Schadstoffe, antibakteriell Als Puder direkt in Risse & Furchen einbringen Natürliches Mineral, trocknet und regeneriert


Jetzt noch einmal in ganzen Sätzen die Wirkung und Anwendung der Hausmittel.

1. Essiglösung:

   - Was es bewirkt: Essig hat eine antibakterielle und desinfizierende Wirkung.

   - Anwendung: Mischen Sie Apfelessig oder normalen Haushaltsessig im Verhältnis 1:1 mit Wasser. Die betroffenen Hufstellen täglich mit der Lösung reinigen. Dies hilft, das Milieu im Huf zu regulieren und das Bakterienwachstum zu hemmen.

2. Kochsalzlösung:

   - Was es bewirkt: Salz hat eine antibakterielle und austrocknende Wirkung.

   - Anwendung: Eine Kochsalzlösung kann einfach zu Hause hergestellt werden, indem ein Esslöffel Salz in einem Liter warmem Wasser aufgelöst wird. Den Huf gründlich ausspülen und die Lösung gezielt auf die betroffenen Stellen auftragen.

3. Teebaumöl:

   - Was es bewirkt: Teebaumöl hat starke antiseptische, antibakterielle und fungizide Eigenschaften.

   - Anwendung: Einige Tropfen Teebaumöl können vorsichtig mit einem Wattepad oder einem sauberen Tuch auf die betroffenen Stellen aufgetragen werden. Bei tieferer Strahlfäule sollte das Teebaumöl etwas verdünnt werden (z.B. mit Wasser oder einem Basisöl wie Olivenöl), um Reizungen zu vermeiden. 

TIPP: mischen Sie ein paar Tropfen Teebaumöl mit feinem Zeolith-Pulver. Somit tragen sie zwei Wirkkomponenten gleichzeitig auf. Diese Kombination hat bei uns am meisten Wirkung gezeigt. 

4. Betaisodona (Jodlösung):

   - Was es bewirkt: Betaisodona wirkt stark desinfizierend und antiseptisch.

   - Anwendung: Die Jodlösung vorsichtig auf die betroffenen Bereiche auftragen. Da Jod auch stark austrocknend wirkt, sollte es sparsam und nur in Absprache mit dem Tierarzt verwendet werden.

5. Zucker-Jod-Paste:

   - Was es bewirkt: Zucker wirkt hygroskopisch, das heißt, er entzieht Bakterien die Feuchtigkeit, während Jod desinfizierend wirkt.

   - Anwendung: Mischen Sie 3 Teile Zucker mit 1 Teil Jod zu einer Paste. Diese wird auf die betroffene Stelle aufgetragen und sorgt dafür, dass die Strahlfäule ausgetrocknet wird. Diese Paste kann bis zu zweimal täglich aufgetragen werden.

6. Kokosöl:

   - Was es bewirkt: Kokosöl hat eine antibakterielle und feuchtigkeitsspendende Wirkung und schützt die betroffene Stelle vor dem Eindringen weiterer Bakterien.

   - Anwendung: Eine dünne Schicht Kokosöl auf die gereinigte Hufstelle auftragen. Das Öl hält die betroffene Stelle geschmeidig und schützt vor Austrocknung.

7. Knoblauchpaste:

   - Was es bewirkt: Knoblauch wirkt antibakteriell, antiviral und fungizid.

   - Anwendung: Zerdrücken Sie ein paar Knoblauchzehen zu einer Paste und tragen Sie diese auf die betroffenen Stellen auf. Lassen Sie die Paste ein paar Minuten einwirken und reinigen Sie danach die Hufe gründlich.

8. Zinkoxid-Salbe:

   - Was es bewirkt: Zink hat eine desinfizierende und heilende Wirkung.

   - Anwendung: Die Salbe auf die betroffenen Stellen auftragen, um die Heilung zu fördern und das Horn vor äußeren Einflüssen zu schützen.

9. Zahnpasta:

   - Was es bewirkt: Zahnpasta enthält oft antibakterielle Inhaltsstoffe, die auch bei der Bekämpfung von Strahlfäule helfen können. Die Paste hat zudem eine leicht schleifende Wirkung, die das Hufhorn reinigt und trocknet.

   - Anwendung: Eine kleine Menge Zahnpasta (am besten eine ohne Zusatzstoffe wie Fluorid) auf die betroffenen Stellen auftragen und einmassieren. Nach einigen Minuten gründlich auswaschen. Zahnpasta eignet sich besonders gut für oberflächliche Strahlfäule und als zusätzliche Maßnahme zur Hufreinigung.

10. Zeolith:

Pferdehuf mit Strahlfäule – Vorbeugung mit Zeolith

    - Was es bewirkt: Zeolith ist ein natürliches Vulkanmineral, das durch seine hohe Saugkraft überschüssige Feuchtigkeit und schädliche Stoffe aus dem Huf bindet. Zudem wirkt es antibakteriell und fördert die Heilung.

    - Anwendung: Zeolith-Puder kann nach der Reinigung direkt auf die betroffenen Stellen gestreut werden. Es hilft, den Huf trocken zu halten, und unterstützt die Regeneration des Horns. Für tiefergehende Risse und Spalten kann Zeolith mit einem Wattestäbchen oder Holzstäbchen vorsichtig in die betroffenen Bereiche eingebracht werden.


Tipps zur Anwendung von Hufpuder bei Strahlfäule:

  • Regelmäßige Reinigung: Vor der Anwendung eines Hausmittels sollten die Hufe gründlich gereinigt werden, um Schmutz und Bakterien zu entfernen.
  • Saubere Umgebung: Eine saubere und trockene Umgebung ist wichtig, damit die Bakterien nicht erneut in den Huf eindringen.
  • Kontrolle durch Fachleute: Regelmäßige Überprüfung durch einen Hufschmied, Heilpraktiker oder Tierarzt ist notwendig, um den Fortschritt zu überwachen und gegebenenfalls die Behandlung anzupassen.
    „Bevor man selbst am Huf herumdoktert, rate ich immer dazu, die Strahlfäule von einem Tierarzt oder einem Hufschmied untersuchen zu lassen."
    Focus-Tierarzt Magazin: Strahlfäule beim Pferd erkennen, behandeln und vermeiden

Tipps Hufpflege - von Huforthopäden:

Strahlfäule ist eine Erkrankung des Hufes - ausgelöst durch Fäulnisbakterien.

„Die Erkrankung Strahlfäule wird durch anaerobe Bakterien (das sind Bakterien, die ohne Sauerstoff wachsen) verursacht. Besonders das Bakterium Fusobacterium necrophorum (ein Erreger, der auch Fäulnis und Abszesse verursachen kann) spielt dabei eine entscheidende Rolle.“

Petrov et al., 2013, Veterinary Microbiology, DOI: 10.1016/j.vetmic.2012.07.037

Um Strahlfäule vorzubeugen oder während einer Behandlung gilt es, alle Faktoren zu vermeiden, die Fäulnis begünstigen.

Zeolith Pferdeeinstreu und Zeolith Hufpuder sind beide perfekt für natürlche Hufpflege und als Vorbeugung von Strahlfäule

Der Huforthopäde Armin Eberle aus der Schweiz empfiehlt daher:

1. Saubere Haltung des Pferdes ist sehr wichtig. Der Stall sollte regelmäßig ausgemistet werden. Auch mit qualitativ hochwertiger und trockener Einstreu können gute Erfolge erzielt werden.

2. Wenn die Strahlfäule bereits ausgebrochen ist, gilt es den Strahl zu säubern und Zeolith-Hufpuder hineinzugeben (eventuell in Kombination mit Gaze). Dies sollte jeden Tag wiederholt werden.

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3. Manchmal sind die Pferde so übersäuert (z.B.: Einnahme von Medikamenten), dass der Darm das nicht mehr hinkriegt. Dann hilft die Haut mit und die Schadstoffe kommen über die Hufe raus. Hier kann der Darm bei der Entgiftung unterstützt werden.

4. Alle Maßnahmen, die das Immunsystem des Tieres stärken, können helfen.

 

 

 

STEINKRAFT Zeolith Wundsalbe bei Strahlfäule

5. Ein Bad kann mit einem Zeolith-Zusatz versehen werden. Auch bei einer Schwellung im Bein (die Ursache hierfür liegt immer im Körper) kann mit Zeolith-Salbe bzw. Zeolith–Maske oder einem Bad mit Zeolith-Zusatz gearbeitet werden.



Fazit: Strahlfäule beim Pferd rechtzeitig behandeln und natürlich vorbeugen

Strahlfäule ist eine weit verbreitete Hufkrankheit, die Pferden Schmerzen bereiten und im schlimmsten Fall zu Entzündungen führen kann. Wer die typischen Symptome wie tiefe Strahlfurchen und den fauligen Geruch frühzeitig erkennt, kann mit konsequenter Pflege, Hausmitteln und fachlicher Unterstützung schnell gegensteuern.

Besonders wichtig sind saubere, trockene Haltungsbedingungen und eine tägliche Hufpflege. Gleichzeitig sollte das Immunsystem gestärkt und der Stoffwechsel unterstützt werden, um die Hufgesundheit von innen heraus zu fördern.

Als natürliche Unterstützung hat sich Zeolith bewährt:

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  • Zeolith-Hufpuder trocknet den Strahl, bindet Feuchtigkeit und hemmt Fäulniserreger.

  • Zeolith-Einstreu sorgt für eine saubere, trockene Umgebung im Stall und wirkt vorbeugend gegen Strahlfäule.

So können Pferdebesitzer:innen Strahlfäule auf sanfte, nachhaltige Weise behandeln und gleichzeitig verhindern, dass sie immer wiederkehrt – für dauerhaft gesunde und belastbare Pferdehufe.


💬 Kundenerfahrungen mit Strahlfäule

„Als ich das erste Mal den fauligen Geruch beim Auskratzen der Hufe bemerkt habe, war ich geschockt. Ich hatte sofort Angst, mein Pferd könnte lahm werden. Mit täglicher Pflege und Zeolith-Hufpuder habe ich es aber schnell wieder in den Griff bekommen.“
„Es hat mir richtig das Herz gebrochen, als mein Wallach vor Schmerzen kaum auftreten wollte. Ich habe mich so hilflos gefühlt. Erst als ich verstanden habe, dass Strahlfäule auch mit dem Stoffwechsel zusammenhängen kann, habe ich zusätzlich Zeolith gefüttert – und nach ein paar Wochen war eine deutliche Besserung da.“
„Strahlfäule war für mich immer ein Tabuthema im Stall – man schämt sich fast dafür, weil es aussieht, als würde man sich nicht gut kümmern. Dabei stimmt das gar nicht. Erst mit konsequenter Hufpflege und Zeolith-Einstreu habe ich wirklich Ruhe bekommen.“
„Ich hatte schon so viele Mittel ausprobiert, aber nichts hat nachhaltig geholfen. Mit Zeolith war der Strahl meines Pferdes nicht nur trocken, sondern auch stabiler. Das hat mir endlich wieder Sicherheit gegeben.

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FAQs

❓Wie erkenne ich Strahlfäule beim Pferd?

Am fauligen Geruch, schwarzen Hornanteilen und schmerzempfindlichen Strahlfurchen.

❓Was hilft schnell gegen Strahlfäule?

Tägliche Hufpflege, saubere Haltung und natürliche Mittel wie Zeolith-Hufpuder mit Teebaumöl.

❓Kann man Strahlfäule mit Hausmitteln ohne Chemie behandeln?

Ja, z. B. mit Apfelessig oder Teebaumöl. Effektiver sind spezielle Hufpuder wie Zeolith.

❓Wie beugt man Strahlfäule vor?

Durch konsequente Hufpflege, trockene Boxen mit bindendem Einstreu und ausreichend Bewegung.

⭕️ Fazit:

Strahlfäule beim Pferd ist eine weit verbreitete Huferkrankung, die vor allem in feuchten Jahreszeiten wie Frühling und Herbst auftritt. Ursache sind meist Fäulnisbakterien wie Fusobacterium necrophorum (ein Bakterium, das sich in sauerstoffarmen, feuchten Milieus stark vermehrt). Die gute Nachricht: Mit konsequenter Hufpflege, einer sauberen und trockenen Haltung sowie gezielter Behandlung lässt sich Strahlfäule in den meisten Fällen gut in den Griff bekommen.

Natürliche Mittel wie Zeolith-Hufpuder - hier ist die Wirkung des Zeoliths mit der Kraft des Teebaumöls verbunden - können dabei unterstützen, da sie Feuchtigkeit binden, Bakterien den Nährboden entziehen und den Heilungsprozess fördern. Wichtig ist, Strahlfäule rechtzeitig zu erkennen und die Ursachen konsequent zu beseitigen, um Rückfälle zu verhindern.

So gilt: Wer Ursachen kennt, Symptome ernst nimmt und auf regelmäßige Pflege setzt, kann Strahlfäule wirksam behandeln und vorbeugen – und seinem Pferd dauerhaft gesunde, stabile Hufe ermöglichen.

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Quellen:

Ali, Q., Fatima, A., Hussain, N., Jamali, M. K., Hassan, S., Aziz, A., Arkan, A., & Rashid, H. B. (2024). Comparative efficacy of Pythium oligandrum, thrush powder and magnesium sulphate to treat thrush in horses. Journal of Population Therapeutics and Clinical Pharmacology, 31(5), 149–157.

Holzhauer, M., Dik, K. J., van der Hoorn, M., & van Weeren, P. R. (2017). Cross-sectional study of the prevalence of and risk factors for hoof disorders in horses in The Netherlands. Preventive Veterinary Medicine, 139, 99–104. https://doi.org/10.1016/j.prevetmed.2017.02.013

Petrov, K. K., Baric, R. S., & Vlahovic, M. S. (2013). Fusobacterium necrophorum, and not Dichelobacter nodosus, is associated with equine hoof thrush. Veterinary Microbiology, 162(2–4), 914–918. https://doi.org/10.1016/j.vetmic.2012.07.037

Wilson-Welder, J. H., Krull, A. C., & Plummer, P. J. (2024). Correlation of lesion severity with bacterial changes in hoof lesions. Animal Microbiome, 6(1), Article 21. https://animalmicrobiome.biomedcentral.com/articles/10.1186/s42523-024-00304-9

F.-L. Litzke, Der Huf – Lehrbuch des Hufbeschlages, Auflage (z. B. 6. Aufl.), Enke Verlag.

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