Vor- und Nachsorge einer Kolik beim Pferd - Zeolith hilft

Vor- und Nachsorge einer Kolik beim Pferd

Im vorigen Beitrag haben wir einen genaueren Blick auf die Symptomatik einer Kolik beim Pferd geworfen. Beim Erkennen von Anzeichen, die auf eine mögliche Kolik beim Pferd hinweisen, bleibt der Griff zum Telefon nicht aus – hier sollte jeder Pferdebesitzer zunächst auf Nummer sicher gehen und den Tierarzt verständigen! Die tierärztliche Diagnose bei einer Kolik wird uns außerdem dabei helfen können, Ursachenforschung zu betreiben. 

4 Schritte der Vor- und Nachsorge einer Kolik beim Pferd

Schritt 1 – (Ursachen)-Tagebuch führen 

Habt ihr wie ich ein Pferd, das wiederholt zu Koliken neigt? Dann kann es euch helfen, ein kleines Ursachen-Tagebuch zu führen. Hier lohnt es sich neben den gezeigten Symptomen eures Pferdes auch andere Besonderheiten des gemeinsamen Alltags festzuhalten. Mit Besonderheiten meine ich: Wetterlage, Futterumstellung, Bewegungsroutine, Turnierplan, Veränderungen in der Herde (Zuwachs oder Wegzug), Erkältung (schon die laufende Nase ist einen Eintrag wert); um nur einige Beispiele zu nennen. Vielleicht wird ja schon beim Aufschreiben ein Muster erkennbar!? Ihr blättert eine Seite zurück und denkt euch: „Hey, genau wie beim letzten Mal auch!“ – und seid damit der Ursache schon ein ganzes Stück näher gekommen.  Unser Pferd hat seine eigenen Wege der Kommunikation. Sobald wir sie erkennen, sind sie nicht weniger eindeutig als unsere eigenen!


Mögliche Ursachen einer Kolik beim Pferd:

Mögliche Ursachen können sein ...

fehlerhafte Ernährung (hierzu zählt auch Mangelernährung)

Zahnprobleme

Probleme mit der Speiseröhre 

Stress 

Wetterumschwünge

mangelhafte oder exzessive Bewegung/ Überanstrengung, Unterforderung

geschwächtes Immunsystem

 

Schritt 2 – Zähne checken

Bei der Verdauung des Pferdes handelt es sich um einen sehr komplexen Prozess. Dieser beginnt bereits bei der Nahrungsaufnahme im Pferdemaul. Mit seinen weichen Lippen nimmt unser Pferd die Nahrung auf und die Verdauung beginnt. Forscherbrillen aufgesetzt, denn bereits hier kann die Ursache für eine Kolik liegen. Bevor die Nahrung ihren Weg durch die Speiseröhre in den Magen und schließlich in den Darm antritt, wird sie durchs Einspeicheln und Kauen bestmöglich auf ihre Reise vorbereitet. Diese Vorbereitung ist wesentlich fürs Verdauungssystem und hilft ganz salopp gesagt dabei, dass es besser rutscht! Leidet unser Pferd jedoch unter Zahn- bzw. Kieferproblemen und kann die Nahrung daher nicht ausreichend gut zerkleinern, kommt es unter Umständen bereits in der Speiseröhre zu Schwierigkeiten und der Verdauungsprozess wird gestört. Nicht zwangsläufig muss hier vom Schlimmsten ausgegangen werden. Häufig ist eine kleine Unebenheit am Backenzahn schon ursächlich und wird schnell vom Zahnarzt als Übeltäter identifiziert. Die Zähne greifen dann nicht mehr gut ineinander, was das Zermahlen der Nahrung und damit den weiteren Ablauf der Verdauung deutlich erschweren kann. 

 

Schritt 3 – Speiseplan checken

Fehlerhafte Ernährung kann häufig die Ursache für eine Kolik beim Pferd sein. Wobei ich das Wort fehlerhaft an dieser Stelle ganz gerne durch unpassend ersetzen würde. Denn geht es um den Speiseplan unseres Pferdes, folgt dessen Optimierung - vor allem bei Pferden mit einem äußerst sensiblen Magen-Darmtrakt – wohl der Trial-And-Error-Methode. Wir versuchen unser Bestes und halten uns dabei selbstverständlich an bereits bekannte Futterroutinen. Doch was bei dem einen Pferd prima funktioniert, kann bei dem anderen überhaupt nicht gut ankommen bzw. in einer Kolik münden. 

Überprüft in jedem Fall zunächst die Flüssigkeitsaufnahme eures Pferdes. Stellt immer wieder frisches Wasser zur Verfügung und habt gezielt ein Auge darauf (besonders tagsüber auf Paddock/Koppel), welche Menge an Flüssigkeit besagtes Pferd zu sich nimmt. Verzichtet auf die Fütterung von blähenden Nahrungsmitteln. Euer Pferd mag zwar ganz verrückt nach Mais, Rüben und Brot sein, doch können gerade sie zu Blähungen und starker Verstopfung führen. Auch sollten Futterumstellungen immer langsam erfolgen. Hierzu zählen auch lange Weidephasen – bitte piano beim Anweiden. Zudem sollten eurem Pferd moderate Futterrationen vorgesetzt werden. Wenn möglich, lieber etwas häufiger füttern als weniger oft großer Portionen. Auch bei der Fütterung von Heu und Stroh, kann bei einigen Pferden einer Kolik schon durch die Anpassung des Fütterungsverhältnisses vorgebeugt werden. 

 

Schritt 4 – A & O Immunsystem

Was aber tun, wenn mir die Diagnose des Tierarztes in Verbindung mit meinen Notizen aus Schritt 1 nun aber eine ganz andere Ursache für die Kolik meines Pferdes nennt? Eine, die sich weder durch den Zahnarzt noch durch eine Ernährungsanalyse aufdecken lässt. In meinem Fall zum Beispiel waren Wetterumschwünge hauptursächlich dafür, dass mein Pferd eine Kolik entwickelte. Waren Kaltfronten im Anmarsch, schienen diese die Kolik besonders zu begünstigen - wobei auch sehr stürmisches Wetter (für den Norden gar nicht so unüblich) Auslöser sein konnte. Bis dato habe ich derartige Zusammenhänge immer eher skeptisch betrachtet. Das Wetter als Ursache für Bauchschmerzen in Betracht ziehen? Ähm..definitiv nicht mein erster Gedanke – und um ehrlich zu sein auch nicht mein zweiter. Da es aber nunmal einen eindeutigen Zusammenhang zwischen Wetter und Wohlbefinden zu geben schien, wurde natürlich an einer Lösung gearbeitet. 

Ein starkes Immunsystem halte ich bei allen Lebewesen für das A & O.  Auch gegen das Entstehen von Koliken ist es ein zusätzlicher Schutzmechanismus. Um mein Pferd von innen heraus optimal zu unterstützen und die Darmflora zu verbessern, bietet es sich an, in regelmäßigen Abständen stoffwechselunterstützende Kuren durchzuführen. Vor allem auch werdet ihr eine Verbesserung von Fellstruktur und Haut feststellen können. Natürlich verlangt diese Maßnahme nach etwas Geduld, da Veränderungen nicht von heute auf morgen entstehen – das braucht Zeit.

Ich kann euch das Urmineral Zeolith zur Immunsystemstärkung empfehlen. Ihr könnt es entweder in reiner Pulverform oder als Pellets dem Futter beigeben. Es ist 100% natürlich und hilft eurem Pferd dabei bestmöglich auf Umwelteinflüsse zu reagieren. Zeolith ist ein Futtermittelzusatzstoff und bindet Schadstoffe. Er funktioniert wie ein natürliches Detox. Der Zeolith funktioniert wie ein Schwamm, der durch seine hohe innere Oberfläche viel Platz hat, die Abfallstoffe zu binden und auszuscheiden. Wenn weniger Gifte im Körper sind, kann der Stoffwechsel von alleine gut funktionieren. Somit wird das Pferd unterstützt die Schadstoffe auszuscheiden und die Selbstregulation anzukurbeln.

Bei jeder Form der Krankheit gilt es, das Pferd in seiner Gesamtheit zu betrachten und auf dieser Grundlage Maßnahmen der Vor-und Nachsorge aufzubauen. 

Eine Kur mit HORSEKRAFT Zeolith zur Vorsorge und Nachsorge von Koliken beim Pferd – So funktioniert’s

Natürlich bleibt es euch und vor allem eurem Pferd überlassen, für welche Form des HORSEKRAFT Zeolith Produkts ihr euch entscheidet. Manche Pferde bevorzugen Pellets, andere sind mit der reinen Pulverform absolut happy. Ganz egal ob Pulver oder Pellets, beide Produkte sind gleichermaßen wirksam und eignen sich hervorragend zur intensiven Anwendung auch über einen längeren Zeitraum hinweg.

Sollte euer Pferd zu den besonders wählerischen Kandidaten zählen und die kleinste Veränderung im Futter kritisch beäugen, werft doch gerne mal einen Blick auf den Post HILFE, MEIN PFERD FRISST DAS ZEOLITH PULVER NICHT. Dort sind ein paar sehr hilfreiche Tipps zusammengestellt, um euer Pferd bei Bedarf an die Zugabe von HORSEKRAFT Zeolith zu gewöhnen. 

Bei einer stoffwechselunterstützenden Kur halte ich es persönlich für sinnvoll, diese über vier bis sechs Wochen durchzuführen. Angaben zur täglichen Dosierung findet ihr natürlich auch auf der Verpackung. Einziger Unterschied bei der Kur ist der, dass ihr die Tagesdosis für einen gewissen Zeitraum erhöht.

Ich bin hier nach Gefühl vorgegangen und habe die tägliche Menge Zeolith Pulver um zwei Messlöffel gesteigert (in meinem Fall machte das aus 40 dann 60 Gramm).

Der Messlöffel fasst 10g. Achtet einfach darauf, dass die Tagesdosis von 100g nicht überschritten wird und dass, sollte euer Pferd Medikamente einnehmen müssen, mind. 2 Std. Abstand zwischen der Einnahme von Zeolith und dem Medikament liegen. Und gebt ihm viel Wasser zu trinken.

Ich mache 2x pro Jahr diese Detox- und Unterstützungskur mit Zeolith. Einmal Anfang Herbst, und einmal am Beginn des Frühlings. 

 

SCHAUT EUCH HIER AN, WAS KUNDINNEN VON DER ANWENDUNG VON HORSEKRAFT ZEOLITH ERZÄHLEN >>

Lest hier, wie man die Qualität von Zeolith erkennt >>

Habt Ihr schon Erfahrungen mit stoffwechselunterstützenden Kuren beim Pferd gesammelt? Lasst gerne einen Kommentar da – ich freue mich über Eure Gedanken!

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