Warum der Fellwechsel im Herbst so besonders ist
Der Herbst ist die Zeit des Wandels. Die Bäume lassen ihre Blätter los, Nebel legt sich über Wiesen, das Licht wird weicher. Für uns Menschen ist es eine Einladung, achtsam zu werden. Auch unsere Hunde spüren diesen Wandel. Ihr Fell verändert sich, die Haut reagiert auf Nässe und Kälte, und der Körper passt sich der neuen Jahreszeit an. Fellpflege im Herbst ist deshalb weit mehr als nur ein praktischer Akt – sie ist ein Ausdruck von Fürsorge und Liebe.

Fellwechsel ist anstrengend

Hunde tragen ihr Fell wie einen natürlichen Mantel. Im Herbst geschieht der Wechsel vom leichten Sommerfell hin zum dichten Winterpelz. Dabei verliert der Hund oft sehr viele Haare – für uns eine Geduldsprobe, für den Hund aber auch eine echt körperliche Herausforderung.
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Der Körper arbeitet intensiv: Der Fellwechsel benötigt Energie und Nährstoffe.
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Die Haut ist empfindlicher: Reizungen, Schuppen oder Juckreiz können auftreten.
- Unterwolle wächst nach: Diese sorgt für Wärme, kann aber verfilzen, wenn sie nicht gepflegt wird.
Praktische Tipps für die Fellpflege im Herbst
1. Regelmäßiges Bürsten – das kleine Ritual

- Im Fellwechsel Hund Herbst sollte tägliches Bürsten zur Routine werden.
- Kurzhaarhunde: 2–3 Mal pro Woche reicht.
- Langhaarhunde oder dichtes Fell: Täglich mit Unterwollkamm oder Entfilzungsbürste.
- TIPP: Bürsten wirkt wie eine kleine Massage – es stärkt die Bindung und fördert die Durchblutung.
2. Trocknen nach Spaziergängen – mehr als nur Handtuch
- Zehenzwischenräume nicht vergessen: Dort sammelt sich Feuchtigkeit, die Haut kann aufweichen und anfällig für Pilze oder Bakterien werden.
- Ohren trocknen: Besonders Hängeohren speichern Feuchtigkeit.
- DIY-Hundebademantel: Ein alter, großer Frottee-Bademantel kann zugeschnitten und mit Klettverschlüssen angepasst werden – so trocknet das Fell schneller und der Hund bleibt warm.
- Für sehr nasses Fell: Hunde-Frottee-Mäntel oder ein Föhn auf niedriger Stufe nutzen.

3. Baden nur im Ausnahmefall
- Häufiges Baden zerstört die schützende Fettschicht der Haut.
- Im Herbst reicht meist ein Abbrausen mit klarem Wasser.
- Bei starkem Schmutz mildes Hundeshampoo verwenden – nie Menschenshampoo!
- TIPP: nach dem Baden immer mit Mikroorganismen einsprühen. Gesundes Mikrobiom für das Fell.
4. Parasiten-Check – so geht’s richtig
Auch im Herbst sind Zecken und Flöhe aktiv, solange es nicht dauerhaft friert.
- Zecken absuchen: Nach jedem Spaziergang Fell scheiteln und besonders Kopf, Hals, Achseln, Bauch und Zehenzwischenräume kontrollieren.
- Floherkennung: Mit einem Flohkamm durch das Fell fahren. Wenn kleine schwarze Krümel im Kamm zurückbleiben, die sich auf einem feuchten Tuch rot färben (Blutrückstände) → Flohbefall.
- TIPP: Auf Verhaltensänderungen achten – ständiges Kratzen oder Knabbern kann ein Hinweis sein.
5. Ernährung für Haut und Fell

- Fellpflege beginnt im Inneren: Hochwertige Öle (z. B. Leinöl, Lachsöl) machen das Fell glänzend und unterstützen die Haut.
- Mineralien wie Silizium sind wichtig für Haut und Fell – hier kann Zeolith als Naturmineral sinnvoll sein.
- Im Fellwechsel verbraucht der Körper viele Ressourcen, daher auf ausgewogene Ernährung achten.
Zeolith & Hautpuder – sanfte Helfer im Herbst
Zeolith für Hunde – innere Unterstützung
- Bindet Schadstoffe im Verdauungstrakt – ideal, wenn Hunde im Laub oder auf Wiesen etwas Unerwünschtes aufnehmen.
- Versorgt mit Mineralien, die Haut und Fell beim Fellwechsel unterstützen.
- Stärkt die innere Balance – hilfreich in dieser anstrengenden Umstellungsphase.
Zeolith-Hautpuder – äußere Unterstützung
- Bindet Feuchtigkeit im Fell, ideal nach Spaziergängen durch Regen und Laub.
- Beruhigt gereizte Hautstellen und schützt vor Wundsein.
- Praktisch für empfindliche Bereiche wie Bauch, Pfoten oder Hautfalten.
Unser Fazit – Fellpflege ist Fürsorge ♡🐾
Der Herbst zeigt uns, dass Wandel Teil des Lebens ist. Hunde begleiten uns in dieser Zeit mit stiller Treue – und wir können ihnen mit liebevoller Fellpflege danken. Regelmäßiges Bürsten, gründliches Trocknen, Parasiten-Checks und naturbelassene Helfer wie Zeolith und Hautpuder machen die herbstliche Fellpflege zu einem Ritual der Achtsamkeit.
So wird aus einer Notwendigkeit ein Zeichen von Liebe – und der Herbst zu einer Jahreszeit voller Nähe zwischen Mensch und Tier. 🍁🐾

❓ FAQ – Fellpflege beim Hund im Herbst
Wie pflege ich das Hundefell im Herbst?
Durch regelmäßiges Bürsten, gründliches Abtrocknen nach Spaziergängen und sanfte Hautpflege. Naturprodukte wie Zeolith stärken Haut und Fell zusätzlich.
Wie oft sollte ich meinen Hund im Fellwechsel bürsten?
Kurzhaarhunde 2–3 Mal pro Woche, langhaarige Hunde am besten täglich. So verhinderst du Verfilzungen und unterstützt den Fellwechsel.
Was tun, wenn mein Hund im Herbst viel haart?
Häufiges Bürsten, eine ausgewogene Ernährung und Mineralstoffe helfen. Zeolith kann von innen unterstützen.
Soll man Hunde im Herbst baden?
Nur wenn es nötig ist. Häufiges Baden greift den Hautschutz an. Meist reicht Abbrausen mit Wasser.
Wie trockne ich meinen Hund nach dem Spaziergang?
Gründlich mit Handtuch oder Bademantel, besonders in Zehenzwischenräumen, Achseln und am Bauch.
Wie suche ich meinen Hund nach Parasiten ab?
Fell scheiteln und Kopf, Hals, Bauch, Achseln sowie Zehenzwischenräume kontrollieren. Bei Flöhen hilft ein Flohkamm.
Wie erkenne ich Flöhe im Fell?
Schwarze Krümel im Flohkamm, die sich auf feuchtem Tuch rot färben, sind ein Hinweis auf Flohkot.
Welche Fellpflege ist für alte Hunde im Herbst wichtig?
Sanftes Bürsten, Wärme, gründliches Trocknen und Schutz vor Zugluft. Zeolith kann zusätzlich das Immunsystem stärken.
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