Was ist Zeolith?

Was ist Zeolith?

Was ist Zeolith?

Zeolith ist vor Millionen Jahren entstanden, als bei Vulkanausbrüchen die glühende Lavaerde ins Meer fiel und das Wasser zum Sieden brachte. Bei diesem gesiedeten Lavagestein entstanden Gaseinschlüsse, durch die das Gestein winzige Poren bekam und ein mikroporöses Gerüst entstand. Daher hat dieses Mineral unendlich viele Kanäle und Hohlräume. Diese vergrößern die Oberfläche und entwickeln dadurch ein enormes Bindevermögen. Zeolith ist quasi ein immenser Schwamm und bindet Schadstoffe wie  Ammoniak und Gerüche. 

Zeolith ist ein natürliches Mineralgestein mit einem vulkanischen Ursprung - natürliches Vulkanmineral - und hat einen hohen Siliziumgehalt. Dieses poröse Tuffgestein besteht aus einer Kristallgitterstruktur mit Hohlräumen. Warum diese entstanden sind, wird oben erklärt. In diesen Hohlräumen befinden sich die Kationen Kalzium, Magnesium, Natrium und Kalium und viele andere Spurenelemente. Prof. Dr. Karl Hecht spricht von mindestens 34 Mineralien.

 

Seit wann wird Zeolith eingesetzt?

Zeolith wird seit der Antike als natürliches Vorsorge- und Schönheitsmittel eingesetzt. Kleopatra hat in Tonbädern durch Gesichtsmasken mit Silikaten ihre Schönheit erhalten. So sagt man.

Er ist sehr lang schon - unter den Namen Urgesteinsmehl oder Vulkangesteinsmehl - für seine schadstoffbindenden und den Boden vitalisierenden Eigenschaften bekannt.

Der schwedische Mineraloge Cronstedt hat 1756 erstmals den Zeolith beschrieben. Er verwendete das griechische zein (sieden) und das griechische litho (Stein, Gestein) für seine Namensgebung.

In aller Munde kam er nach der Reaktorkatastrophe. Für die, die es genau wissen wollen: das war am 26. April 1986 in Tschernobyl. 22.000 Tonnen Zeolith wurden zur Ummantelung des Reaktors und zur Dekontamination von Wasser, Boden, Gegenständen, Tieren und Menschen verwendet. 

Ebenso hat die Industrie das Mineral schnell entdeckt. Bleifreies Benzin ist durch Zeolith möglich und nicht zu vergessen der Einsatz von Zeolith im Straßenbau.

 

Wieso wird NATUR-Zeolith betont?

Mehr als 50 verschiedene Zeolith-Arten werden beschrieben, wobei noch mehr Varianten mittlerweile künstlich hergestellt werden. Daher wird auch der Natur-Zeolith ganz klar benannt. Als Unterschied zu den synthetisch hergestellten.

 

Kann Zeolith BIO sein?

Nein. Biologisch kann ein Produkt nur sein, wenn es dieses Produkt auch nicht-biologisch gibt. Zeolith ist Stein. Der kann nicht BIO sein. Nur natürlich. Also, wenn wo "BIO-Zeolith" drauf steht oder "Zeolith in BIO-Qualität", bitte dagegenhalten. Kann nicht sein. 

Bin ich euch jetzt zu genau? Ich finde das wichtig. Bei diesen Marketing- und Manipulations-Aussagen lässt sich die fehlende Achtsamkeit erahnen, die dem Produkt entgegengebracht wird.

 

Was ist jetzt Natur-Klinoptilolith-Zeolith?

Natur-Klinoptilolith-Zeolith ist eine Art in der Zeolith-Mineraliengruppe. Sein Grundskelett ist ein Kristallgitter, welches Hohlräume von 4,0-7,2 Ångström hat. Das Kristallgitter besteht aus Silizium-SiO4- und Aluminium-AlO4-Tetraedern. In diesen festen SiO4-AlO4- Kristallgittern, die netzartig gestaltet sind, befinden sich Kationen, nämlich u.a. Kalzium, Magnesium, Natrium und Kalium. 

Je besser die Qualität, desto mehr Mineralien (mindestens 34) kann der Natur-Klinoptilolith-Zeolith aufweisen.

 

Nur ein Natur-Klinoptilolith-Zeolith mit einem Klinoptilolith-Gehalt von mindestens 85% ist in der EU als Bindemittel zur Optimierung des Futtermittels zugelassen.
Ja, richtig gelesen. Ein Natur-Klinoptilolith-Zeolith besteht nicht aus 100% Klinoptilolith. Wenn das wo steht, mit Recht anzweifeln bitte. So einen Zeolith gibt es in der Natur nicht.

Zeolith Vorkommen gibt es viele, Klinoptilolith-Zeolith-Lagerstätten nur einige. Ost-Slowakei, Polen, Rumänien, Türkei, Ukraine, Norwegen, Kuba, Iran.

Nein, in Deutschland und auch in Österreich und auch in der Schweiz gibt es kein Klinoptilolith-Zeolith-Vorkommen. Wenn das wo drauf steht - anzweifeln bitte.

In jeder Lagerstätte ist die Zusammensetzung des Klinoptilolith-Zeoliths unterschiedlich. Sie sind nicht alle gleich. Darum ist es wichtig, woher der Zeolith kommt. Unabhängig von der Nachhaltigkeitsthematik und unabhängig von den Qualitätsstandards des Abbaus im jeweiligen Land.
Und jeder Klinoptilolith-Zeolith kann in unterschiedlicher Reihenfolge die Schadstoffe binden. 2 neue Worte: Kationenaustauschkapazität und Selektivität. Dazu später einmal mehr.

 

Wofür wird Natur-Klinoptilolith-Zeolith verwendet?

(Wenn wir jetzt von Zeolith sprechen, meinen wir immer den Natur-Klinoptilolith-Zeolith.)

Bei Tieren - Zeolith zur Optimierung des Futtermittels

Schadstoffe und Schimmelpilze im Futtermittel irritieren das Gesamtsystem der Tiere und schwächen dadurch auch das Immunsystem. Zeolith kann diese Schadstoffe gut binden. NUR wenn die Korngröße fein ist. Darüber muss ich unbedingt noch schreiben. Hier muss unbedingt noch Aufklärungsarbeit geleistet werden.
Empfohlene mittlere Korngröße: 14-35µm

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Bei Tieren - als Stallhygiene und Güllezusatz

Zeolith bindet nachweislich Ammoniak, dadurch ist die Stallluft besser und ist dadurch als Güllezusatz ein hervorragendes Produkt, einen Beitrag zum Stop des Klimawandels zu leisten.

Gleich hier den Bericht zum Güllezusatz von Steinkraft lesen >>>

Finden Sie hier konkrete Handlungsempfehlung zur NH³-Bindung >>>

Auf Böden - als Bodenhilfsstoff in der regenerativen Landwirtschaft

Zum Detox der Böden und Aktivieren der Kationenaustauschkapazität. Zeolith bindet einerseits Schadstoffe im Boden, andererseits speichert er Wasser und Nährstoffe. Ammoniak wird gebunden und den Pflanzen zur Verfügung gestellt. Dadurch dass Ammoniak nicht in die Luft geht, ist das auch eine sehr willkommene Maßnahme gegen den Klimawandel. Wiederum: kein zu grobes Zeolith auf den Boden streuen, der Boden kann nichts damit anfangen. Oder es dauert ewig, bis er es verwerten kann. Empfohlene mittlere Korngröße: <35µm

Auf Pflanzen - als Pflanzenhilfsstoff Blattdünger

Hier wird Zeolith direkt auf die Pflanzen vernebelt. Das ist ein sehr guter mechanischer Schutz gegen Schädlinge. Und er kurbelt den Stoffwechsel der Pflanze an. Für beide Fälle muss das Mineral sehr fein sein und eine gute elektrostatische Aufladung haben. Denn: es muss sich in alle Ritzen gut anliegen, auf die Übergangsräume vom Blatt zum Stengel, da wo schnell Pilze usw. sich ansiedeln können. Wenn er zu grob ist, dann fliegt er auf den Boden. UND: die Stomatas, die Blattöffnungen sind durchschnittlich 8µm groß. Damit das Blatt die Siliziumgabe aufnehmen kann, darf der Blattdünger nicht größer sein als 8µm. Daher:
Empfohlene mittlere Korngröße: <8µm

Schaut euch dazu unsere Blog-Artikel an: 
Welche Korngröße ist wichtig?  

 

In der Kosmetik - äußerliche Anwendung

Zeolith bindet Schadstoffe und kann sie auch durch die elektrostatische Ladung heranziehen. Bindet die Abfallprodukte der Zellerneuerung. Wirkt antimykotisch.

Daher ergeben sich einige Anwendungsgebiete: Zeolith zum Zähneputzen, für Mundspülungen, Gesichtsmasken, Gesichts- und Körperpeelings, Detox-Bäder, Kopfhautmasken zum Entgiften der Kopfhaut und dadurch Ankurbeln des Haarwuchses, als Fußpuder, Deodorant, Fußbäder, bei unreiner Haut, u.v.m.
Empfohlene mittlere Korngröße: <8µm

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Häufig gestellte Fragen zu Zeolith

Warum ist Zeolith jetzt in aller Munde?

1.  Der Trend zum Natürlichen wird immer stärker. Wir wollen auch mehr vorsorgen. Gerade Futtermittel, wenn sie lange gelagert werden oder von weit her geliefert werden, sind mit Schadstoffen und Schimmelpilzen, Mykotoxinen und wie sie alle heißen, versehen. Tierhalter werden achtsamer. 

STEINKRAFT Zeolith in der Landwirtschaft: Zeolith - das Universalgenie der Rinderhaltung. Ein Zeitungsartikel als Blogbeitrag.

2. Fleischproduzenten werden immer gläserner und wenn sie naturgemäßer arbeiten wollen, gehört Transparenz dazu. Futtermitteloptimierung ist hier eine sehr günstige Form Tierwohl zu unterstützen. Und natürlich die Sensibilisierung beim Thema Klimawandel. Zeolith bindet Methan. So wird die Verdauung und die Mikrobiologie z.B. beim Rind harmonisiert und unterstützt und gleichzeitig ein wichtiger Impact beim Klima geleistet.

3. Zeolith kann bei der Entgiftung der Böden mitwirken. Und bei der Vitalisierung. Er aktiviert die Ionenaustauschkapazität im Boden. Damit die Nährstoffe gut von den Wurzeln gefunden werden, muss diese Kommunikation angekurbelt werden. Das kann Zeolith. Das verdient mal einen eigenen Beitrag.

 

4. Der Ruf nach nährstoffreichen Lebensmitteln wird immer lauter. Zeolith kann Pflanzen mit vielen Spurenelementen versorgen und dadurch einen guten Beitrag liefern.


 

 

Zeolith in den Worten meines Vaters erklärt:

Quasi als Fazit:

"Material wird aus dem Feuer des Vulkans in die Luft geschleudert, landet im Wasser und wird dadurch zu gesiedetem Stein. Wenn er dann tribomechanisch pulverisiert wird, erinnert er sich an seine Urkräfte und stellt die Energie von Feuer, Luft, Wasser und Erde zur Verfügung. Mit diesen Kräften der Ur-Natur harmonisiert er und macht den Boden lebendig."

 

Haben Sie jemals Steinkraft Zeolith unter dem Dunkelfeldmikroskop gesehen?

>> Schauen Sie sich diese wunderschönen Kristalle an! Und spüren Sie die die Energie und das Leben.

STEINKRAFT Zeolith tribomechanisch mikronisiert und aktiviert im Dunkelfeld fotografiert - Kristalle, die von innen leuchten

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