Pferde im Herbst: Natürliche Unterstützung bei Wetterumschwung und Matsch

Pferde im Herbst: Natürliche Unterstützung bei Wetterumschwung und Matsch

Der Wetterumschwung im Herbst kann unseren geliebten Pferden ganz schön zu schaffen machen. Wenn die Temperaturen plötzlich sinken, es häufiger regnet und die Tage kürzer werden, spüren unsere Vierbeiner diese Veränderungen oft deutlicher als wir denken. 

 

Zum einen verändert sich ihr Fell und der Übergang von Sommer- auf Winterfell kann richtig anstrengend sein. Der Körper braucht viel Energie, um den Fellwechsel zu bewältigen und das bedeutet oft mehr Stress für das Immunsystem. Plötzliches, kaltes Wetter kann das Immunsystem schwächen und das Pferd anfälliger für Erkältungen oder andere Infekte machen.

 

Hinzu kommt, dass die Paddocks und auch Weiden oft matschig werden, was zu Problemen mit den Hufen führen kann. Feuchte Böden fördern leider Hautkrankheiten wie Mauke und der ständige Kontakt mit Nässe setzt den Hufen zu, die anfälliger für Strahlfäule werden. Und wer schon mal ein Pferd mit Hufproblemen hatte, weiß, wie unangenehm das für die Tiere sein kann!

Pferde im Herbst - Herausforderung Zeolith unterstützt bei Futterumstellung

Auch die Verdauung unserer Pferde kann durch den Wetterumschwung durcheinandergebracht werden. Wenn es plötzlich kühler wird und weniger Gras auf der Weide wächst, muss das Futter angepasst werden. Diese Umstellung kann manchmal zu Verdauungsproblemen führen, die wir unbedingt im Auge behalten sollten.

 

Pferde reagieren also sensibel auf diese Veränderungen im Herbst – sei es durch das Wetter, das Futter oder die Bodenverhältnisse. Aber mit ein wenig zusätzlicher Pflege und Achtsamkeit können wir ihnen helfen, gesund und glücklich durch diese Jahreszeit zu kommen!

 

Herausforderungen bei Pferden im Herbst - worauf muss ich im Herbst bei meinem Pferd achten?

Im Herbst stehen Pferdebesitzer vor einigen besonderen Herausforderungen, da die Jahreszeit wechselnde Wetterbedingungen und veränderte Bedürfnisse der Pferde mit sich bringt. Hier sind einige wichtige Aspekte, auf die geachtet werden sollte:

STEINKRAFT Zeolith für Pferde - Pferde im Herbst haben oft feuchte Hufe - Zeolith Hufpuder hilft

STEINKRAFT Zeolith für Pferde: Fellwechsel bei Pferden - Tipps für eine effektive Pflege und Unterstützung. Ein Fachartikel.
  1. Fellwechsel: Im Herbst wechseln Pferde von ihrem Sommerfell zu einem dichteren Winterfell. Das kann zu einem erhöhten Energiebedarf führen, da der Stoffwechsel stärker beansprucht wird. Regelmäßiges Putzen hilft, loses Fell zu entfernen und die Hautgesundheit zu fördern.

 

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2. Fütterung: Mit sinkenden Temperaturen und weniger frischem Weidegras sollte die Fütterung angepasst werden. Oft ist es nötig, Heu, Silage oder Kraftfutter zuzugeben, um den Energiebedarf zu decken.

 

 

3. Weidebedingungen: Herbstregen kann die Weiden matschig machen, was das Risiko von Hufkrankheiten wie Mauke erhöht. Pferde sollten regelmäßig auf solche Probleme überprüft werden, und es kann nötig sein, sie vor zu nassen oder matschigen Böden zu schützen.

 

4. Bewegung und Training: Die kälteren Temperaturen und der nasse Boden können das Training erschweren. Es ist wichtig, die Pferde dennoch ausreichend zu bewegen und auf eine längere Aufwärmphase zu achten, um Verletzungen vorzubeugen.

 

5. Licht und Tageslänge: Mit den kürzeren Tagen ist es oft schwieriger, genügend Zeit für das Training oder die Pflege zu finden, besonders wenn man keinen Zugang zu einer beleuchteten Reithalle hat.

 

6. Fliegen und Parasiten: Im frühen Herbst können Insekten wie Bremsen oder Fliegen noch aktiv sein. Zudem sollte auf Wurmkuren geachtet werden, da die Gefahr von Parasiten im Herbst oft höher ist.

 

7. Deckenmanagement: Es stellt sich die Frage, ob das Pferd eingedeckt werden sollte. Nicht alle Pferde brauchen eine Decke, aber ältere oder geschorene Pferde könnten im Herbst zusätzlichen Schutz benötigen.

Herausforderungen der Pferde im Herbst - Matsch, feuchte Hufe und Pferdedecke

Achte also im Herbst darauf, die Bedürfnisse deines Pferdes regelmäßig zu überprüfen und entsprechend auf die wechselnden Bedingungen zu reagieren.

Zeolith kann in der Pferdehaltung im Herbst auf verschiedene Weise unterstützend eingesetzt werden. Zeolith ist ein natürliches Mineral mit einer mikroporösen Struktur, das in der Pferdepflege und -fütterung aufgrund seiner bindenden und reinigenden Eigenschaften immer beliebter wird. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Zeolith im Herbst hilfreich sein kann:

 

1. Entgiftung und Unterstützung des Verdauungssystems: Im Herbst, wenn das Futterangebot wechselt (von frischem Gras zu Heu oder Kraftfutter), kann die Verdauung des Pferdes belastet werden. Zeolith als Futterzusatz bindet Schadstoffe, Giftstoffe und Schwermetalle im Darm und hilft so, die Darmflora zu stabilisieren und die Verdauung zu unterstützen. Dies kann auch das Risiko von Koliken verringern.

2. Stärkung des Immunsystems: Der Fellwechsel und die schwankenden Wetterbedingungen im Herbst können das Immunsystem des Pferdes belasten. Zeolith enthält wertvolle Mineralien und Spurenelemente wie Silizium, die das Immunsystem stärken und das Pferd widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten machen können.

 

3. Hufgesundheit und Hautprobleme: Nasse und matschige Bedingungen auf der Weide können zu Haut- und Hufproblemen wie Mauke oder Strahlfäule führen. Zeolith kann äußerlich angewendet werden, um die Heilung von Wunden und Hautirritationen zu unterstützen, da es entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften hat. Es hilft, Feuchtigkeit zu absorbieren und bildet eine Schutzschicht auf der Haut.

4. Reduzierung von Schadstoffen im Stall: Zeolith kann auch als Einstreu verwendet werden, um die Luftqualität im Stall zu verbessern, da es Ammoniak und Feuchtigkeit bindet. Dies sorgt für ein gesünderes Stallklima, was besonders im Herbst wichtig ist, wenn die Pferde mehr Zeit im Stall verbringen und die Belüftung aufgrund kälterer Temperaturen eingeschränkt ist.

 

5. Unterstützung beim Fellwechsel: Da Zeolith den Stoffwechsel anregen kann, könnte es den Fellwechsel unterstützen, indem es dem Körper hilft, überschüssige Stoffwechselprodukte auszuscheiden und die Mineralstoffversorgung zu optimieren.

 


Ende August steigt bei Steinkraft-Zeolith die Nachfrage nach Zeolith-Wundsalbe und Zeolith-Hufpuder.

Zu dieser Zeit beginnt langsam der Übergang vom Sommer in den Herbst und das bringt einige typische Probleme für Pferde und ihre Besitzer mit sich.

Hier ein paar Gründe, warum diese Produkte in dieser Zeit so gefragt sind:

1. Feuchtere Witterung: Mit dem Einsetzen der ersten herbstlichen Regenfälle werden die Weiden und Paddocks oft matschig. Pferde, die viel draußen sind, stehen dann häufig auf feuchten oder sogar schlammigen Böden, was die Hufe stark belastet. Diese Nässe kann die Hufgesundheit beeinträchtigen, und Hufpuder wird verwendet, um Feuchtigkeit zu absorbieren und den Huf zu trocknen, bevor ernsthafte Probleme wie Strahlfäule entstehen.

STEINKRAFT WUNDSALBE Zeolith für Pferde & Hunde wirkt schnell und begünstigt eine narbenfreie Heilung.

2. Vermehrte Hautprobleme: 
Durch den häufigen Kontakt mit nassen Böden steigt auch das Risiko für Hauterkrankungen wie Mauke. Die Haut in der Fesselbeuge wird durch die Nässe aufgeweicht und dadurch anfällig für Bakterien. Die Zeolith-Wundsalbe hilft hier, die Haut zu schützen und kleine Verletzungen oder Entzündungen zu behandeln.

3. Kleinere Verletzungen durch Fellwechsel:
Wenn die Pferde ab Ende August mit dem Fellwechsel beginnen, ist ihre Haut oft empfindlicher, und es kann leichter zu kleinen Schürfwunden kommen. Besonders an den Beinen oder am Bauch, wo sie sich häufiger scheuern, werden Wundsalben dann vermehrt gebraucht, um die Haut zu pflegen und Reizungen zu lindern.

Im Fellwechsel ist die Pferdehaut empfindlich - Zeolith Wundsalbe hilft dabei.

4. Mehr Stallzeit: Wenn die Pferde durch den Wetterumschwung mehr Zeit im Stall verbringen, kann es dort ebenfalls zu feuchten Bedingungen kommen. Auch das begünstigt Haut- und Hufprobleme, weshalb Besitzer vermehrt zu Zeolith-Hufpuder und Zeolith-Wundsalbe greifen, um vorzubeugen. Und die Zeolith-Einstreu kommt vermehrt zum Einsatz. Schaut Euch diese natürliche Einstreu an. Sie bindet den Ammoniak und Schadstoffe und natürlich die Feuchtigkeit im Einstreu.

 

STEINKRAFT Pferde Einstreu mit Zeolith Ammoniakbindung für trockene Pferdeboxen Sack 15kg BIO Qualität

Kurz gesagt, ab Ende August verändert sich das Wetter, und mit den nassen, matschigen Böden sowie dem beginnenden Fellwechsel steigen die Haut- und Hufprobleme bei den Pferden. Deshalb gehören Hufpuder und Wundsalbe mit Zeolith in dieser Zeit zu den unverzichtbaren Pflegeprodukten für Pferdebesitzer und in jede Stallapotheke.

 

 

Und jetzt noch als Abschluss, was Tanja Braune schreibt:

Vulkangestein-Power für gesunde Hufe im Winter

 

Wer kennt es nicht: Der Schnee ist geschmolzen und auf den Koppeln sind tiefe Lacken. Die Pferde stehen den ganzen Tag über in Wasser und Schlamm – und die Hufe werden allmählich immer feuchter und empfindlicher. Ganz oft entsteht eine Strahlfäule, also die Zersetzung und allmähliche Umwandlung des Strahlhorns in eine schmierige, übelriechende, missfarbene Masse durch Fäulniserreger. (Definition aus „Der Huf“ von F.-L. Lütke) Man erkennt die Strahlfäule an tiefen Strahlfurchen und dem fauligen Gestank, der beim Hufauskratzen frei wird. Ausgelöst wird sie durch Fäulniserreger, also Bakterien, die überall im Boden vorkommen und in kleine Verletzungen des Strahlhorns eindringen. Unter Luftausschluss führen sie dann zur Zersetzung des Strahls und im schlimmsten Fall zu einer Entzündung der Ballen und der Huflederhaut. Gerade im Frühjahr sind viele Pferde davon betroffen.

 

 

 

Es gibt einige Faktoren, die vor allem im Winter auftauchen und die Entstehung einer Strahlfäule begünstigen: Bei wenig Bewegung und langem Stehen in der Box ist die Selbstreinigung durch den abwechselnden Hufmechanismus eingeschränkt. Außerdem sammelt sich Ammoniak aus dem Urin in der Einstreu und aus nassen Böden auf der Koppel. Dieses wirkt ätzend auf das Strahlhorn und bietet den Bakterien zusätzlichen Raum. Fühlt sich der Pferdehuf mit Dreck, dringt die Luft nicht mehr bis zum Huf vor, nimmt die Fäulnisbakterien die Oberhand und zersetzen den Strahl.  

 

Daher lohnt es sich auf alle Fälle, auf gewisse alltägliche Aspekte der Haltung zu achten:  

 

Trockene, ammoniakfreie Ställe, abgemietete Koppeln und tägliche Hufpflege sind das A und O, um Strahlfäule zu verhindern. Kommt es dennoch zu Strahlfäule, empfiehlt es sich, dass der Hufschmied alle fauligen Stellen am Strahl gründlich wegschneidet. „Übrigens“, so versichert der Schweizer Huforthopäde Armin Eberle, „tägliches Ausspülen mit Wasser schadet dem Huf nicht. Im Gegenteil: Es schwemmt die Fäulniserreger auf dem Ammoniak weg. Danach sollen die Hufe aber gut trocken und nicht eingefettet werden, da der Sauerstoff sonst nicht bis in die tiefsten Stellen vordringt.“

 

 

 

„Um Strahlfäule entgegenzuwirken, ist eine passende Hufbearbeitung nötig, die darauf abzielt, den Huf breiter werden zu lassen. In weiterer Folge kann man mit einem Hufpuder aus Natur-Zeolith die befallenen Stellen sauber und trocken bringen. Am besten die mittlere Strahlfurche mit einem sauberen Tuch oder einer Mullbinde durchputzen und danach das Hufpuder auftragen oder sogar mit einem stumpfen, flachen Gegenstand (Holzstäbchen) vorsichtig in die mittlere Strahlfurche einbringen. Man kann die Strahlfurche mit einer Mullbinde oder etwas Watte noch zusätzlich auspolstern“, empfiehlt Martina Wimmer, Hufschuhprofi aus St. Johann in Tirol. „Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, kann zusätzlich zum Hufpuder auch das Horn mit einem Hufbalsam verschlossen werden.“

 

 

STEINKRAFT Zeolith für Pferde - eine Kundin berichtet über ihre Erfahrungen mit Hufpuder gegen feuchte Hufe - VIDEO

Das Hufpuder von Steinkraft besteht aus Natur-Zeolith. Das ist ein Vulkanmineral, das im feinen Zustand nicht nur Hufbakterien wie ein Saugtuch bindet, sondern auch Stoffe, die für die Umwandlung des Horns verantwortlich sind. Dieser Natur-Zeolith wehrt durch seine einzigartigen Eigenschaften Pilze und Bakterien ab und bindet gleichzeitig die durch Fäulnisbakterien entstehende überschüssige Feuchtigkeit aus dem nassen Huf. Zusätzlich ist dieses Zeolith Hufpuder mit Bio-Teebaumöl angereichert, das mit seiner antiseptischen, antibakteriellen und fungiziden Wirkung noch extra punktet. So wirkt das natürliche Hufpuder von Steinkraft wie ein Schutzfilm und versorgt den Huf langfristig. Seine Wirkung, desinfiziert und trocknet den betroffenen Huf auf natürliche Weise und beugt damit nicht nur wirksam gegen Strahlfäule vor, sondern es kann auch schon bestehende Fäulnis bekämpfen. 

 

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